Bearbeitungshinweise für PE - PP
(PE-HD, PE-HMW, PE-UHMW, PP)
Lagerung von Polyethylen und Polypropylen:
Die Lagerung von Polyethylen (HD, HMW, UHMW) und Polypropylen bei Bearbeitungstemperatur vermeidet Probleme, die durch temperaturbedingte Formatänderung entstehen können. In Abhängigkeit von Feuchtigkeitsaufnahme und Temperatur können Maßänderungen auftreten.
Tempern von Polyethylen und Polypropylen:
Es können hinsichtlich der Planheit der Tafeln infolge frei werdender innerer Spannungen Probleme auftreten. Durch Einsetzen von konditioniertem, getempertem Halbzeug kann beim PE (HD, HMW, UHMW) sowie PP vorgebeugt werden. Im Maschinenbau, wo komplexe Konturen gefragt sein können, kann Zwischentempern der Bearbeitung Abhilfe leisten, um gewünschte Toleranzen einzuhalten.
Spanende Bearbeitung von Polyethylen und Polypropylen:
Bei Polypropylen und Polyethylen ist es essenziell, die richtige Wahl an Werkzeuge und Schnittbedingungen zu treffen, sodass scharfe Werkzeugkanten, geringer Vorschub, hohe Schnittgeschwindigkeiten gegeben sind sowie eine hervorragende Spanabführung. Da PE (HD, HMW, UHMW) und PP schlechte Wärmeleiter sind, ist die beste Kühlung die Wärmeabfuhr über den Span. Bei der Flüssigkeitskühlung ist nur reines Wasser zu verwenden, da ansonsten Spannungsrisse entstehen können.
Spanlose Formung von Polyethylen und Polypropylen:
Hierfür sind besondere Maschinen aus der Vakuumtechnik erforderlich. Polypropylen und Polyethylen werden oberhalb des Kristallitschmelzpunktes geformt.
Schweißen von Polyethylen und Polypropylen:
PP und PE (HD, HMW, UHMW) sind empfindlich gegenüber Kerben, sodass die Schweißverbindungen dementsprechend so angelegt werden sollten, dass die Thermoplaste nur geringen Biegebeanspruchungen ausgesetzt sind und geringe eigene Kerben besitzen. Um sichere und vor allem langlebige Schweißverbindungen zu erhalten, muss gewährleistet sein, dass Halbzeug und Schweißzusatz die gleiche Schmelzviskosität aufweisen.
PE (Platten, Rundstäbe) kaufen: https://www.kunststoffhaus.de/pe-polyethylen-platten-staebe
PP (Platten, Rundstäbe) kaufen: https://www.kunststoffhaus.de/pp-polypropylen-platten-staebe
Gerne übernehmen wir für Sie die Fertigung von individuellen Zuschnitten oder Bauteilen:
https://www.kunststoffhaus.de/konfiguration-fuer-individuelle-zuschnitte
Lagerung von Polyethylen und Polypropylen:
Die Lagerung von Polyethylen (HD, HMW, UHMW) und Polypropylen bei Bearbeitungstemperatur vermeidet Probleme, die durch temperaturbedingte Formatänderung entstehen können. In Abhängigkeit von Feuchtigkeitsaufnahme und Temperatur können Maßänderungen auftreten.
Tempern von Polyethylen und Polypropylen:
Es können hinsichtlich der Planheit der Tafeln infolge frei werdender innerer Spannungen Probleme auftreten. Durch Einsetzen von konditioniertem, getempertem Halbzeug kann beim PE (HD, HMW, UHMW) sowie PP vorgebeugt werden. Im Maschinenbau, wo komplexe Konturen gefragt sein können, kann Zwischentempern der Bearbeitung Abhilfe leisten, um gewünschte Toleranzen einzuhalten.
Spanende Bearbeitung von Polyethylen und Polypropylen:
Bei Polypropylen und Polyethylen ist es essenziell, die richtige Wahl an Werkzeuge und Schnittbedingungen zu treffen, sodass scharfe Werkzeugkanten, geringer Vorschub, hohe Schnittgeschwindigkeiten gegeben sind sowie eine hervorragende Spanabführung. Da PE (HD, HMW, UHMW) und PP schlechte Wärmeleiter sind, ist die beste Kühlung die Wärmeabfuhr über den Span. Bei der Flüssigkeitskühlung ist nur reines Wasser zu verwenden, da ansonsten Spannungsrisse entstehen können.
Spanlose Formung von Polyethylen und Polypropylen:
Hierfür sind besondere Maschinen aus der Vakuumtechnik erforderlich. Polypropylen und Polyethylen werden oberhalb des Kristallitschmelzpunktes geformt.
Schweißen von Polyethylen und Polypropylen:
PP und PE (HD, HMW, UHMW) sind empfindlich gegenüber Kerben, sodass die Schweißverbindungen dementsprechend so angelegt werden sollten, dass die Thermoplaste nur geringen Biegebeanspruchungen ausgesetzt sind und geringe eigene Kerben besitzen. Um sichere und vor allem langlebige Schweißverbindungen zu erhalten, muss gewährleistet sein, dass Halbzeug und Schweißzusatz die gleiche Schmelzviskosität aufweisen.
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