Processing informations for PA - POM - PET
(PA 6, PA 6 G, PA 6 GF, PA 6.6, PA 6.6 GF, POM-C, POM-ELS, PET)
Lagern von Polyamid, Polyoxymethylen und Polyethylenterephthalat:
In Abhängigkeit von Temperatur und Feuchtigkeitsaufnahme können bei PA, POM sowie PET Maßänderungen auftreten. Um dem vorzubeugen, sollte das Halbzeug bei Bearbeitungstemperatur gelagert werden. Zu beachten ist ebenfalls die Wärmeausdehnung.
Vorwärmen von Polyamid, Polyoxymethylen und Polyethylenterephthalat:
Beim Bohren von Vollstäben aus PA, PET und POM >100 mm und größeren Bohrlöchern (ungefähr >15 mm) sollte das zu bearbeitende Teil auf mindestens +70°C vorgewärmt werden. Die Wärmeausdehnung ist zu beachten.
Anpressdruck von Polyamid, Polyoxymethylen und Polyethylenterephthalat:
Der Anpressdruck sollte bei den Materialien gering gehalten werden. Aufgrund der geringen Härte der Oberfläche und dem insgesamt eher zähelastischen Verhalten kann es bei bearbeitender Stelle nach Abzug des Werkzeugs zu Rückfederungen kommen.
Tempern von Polyamid, Polyoxymethylen und Polyethylenterephthalat:
Infolge frei werdender innerer Spannungen aufgrund mechanischer Bearbeitung können beim PET, PA sowie POM Risse entstehen bzw. auftreten. Durch Einsatz von getempertem Material kann dies verhindert werden. Trotz alledem entstehen bei der mechanischen Bearbeitung Wärmespannungen an den Spanflächen. Infolgedessen kann bei komplexen Konturen ein Zwischentempern erforderlich sein.
Spanabfuhr von Polyamid, Polyoxymethylen und Polyethylenterephthalat:
Platz für die Spanabfuhr sowie eine ausgezeichnete Kühlung sind essenziell, da an der Bearbeitungsstelle Wärme entsteht, die nur schlecht über den Werkstoff abgeleitet werden kann.
Sicherheit im Dauerbetrieb von Polyamid, Polyoxymethylen und Polyethylenterephthalat:
Wir empfehlen bei der Herstellung von Konstruktionsteilen aus POM, PET sowie PA auf scharfe Konturen zu verzichten, um eine hohe Sicherheit der Teile im Dauerbetrieb zu gewährleisten.
PA (Platten, Rundstäbe) kaufen: https://www.kunststoffhaus.de/pa-platten-staebe
POM (Platten, Rundstäbe) kaufen: https://www.kunststoffhaus.de/pom-polyoxymethylen-platten-staebe
PET (Platten, Rundstäbe) kaufen: https://www.kunststoffhaus.de/pet-polyethylenterephthalat-platten-staebe
Gerne übernehmen wir für Sie die Fertigung von individuellen Zuschnitten oder Bauteilen:
https://www.kunststoffhaus.de/konfiguration-für-individuelle-zuschnitte
Lagern von Polyamid, Polyoxymethylen und Polyethylenterephthalat:
In Abhängigkeit von Temperatur und Feuchtigkeitsaufnahme können bei PA, POM sowie PET Maßänderungen auftreten. Um dem vorzubeugen, sollte das Halbzeug bei Bearbeitungstemperatur gelagert werden. Zu beachten ist ebenfalls die Wärmeausdehnung.
Vorwärmen von Polyamid, Polyoxymethylen und Polyethylenterephthalat:
Beim Bohren von Vollstäben aus PA, PET und POM >100 mm und größeren Bohrlöchern (ungefähr >15 mm) sollte das zu bearbeitende Teil auf mindestens +70°C vorgewärmt werden. Die Wärmeausdehnung ist zu beachten.
Anpressdruck von Polyamid, Polyoxymethylen und Polyethylenterephthalat:
Der Anpressdruck sollte bei den Materialien gering gehalten werden. Aufgrund der geringen Härte der Oberfläche und dem insgesamt eher zähelastischen Verhalten kann es bei bearbeitender Stelle nach Abzug des Werkzeugs zu Rückfederungen kommen.
Tempern von Polyamid, Polyoxymethylen und Polyethylenterephthalat:
Infolge frei werdender innerer Spannungen aufgrund mechanischer Bearbeitung können beim PET, PA sowie POM Risse entstehen bzw. auftreten. Durch Einsatz von getempertem Material kann dies verhindert werden. Trotz alledem entstehen bei der mechanischen Bearbeitung Wärmespannungen an den Spanflächen. Infolgedessen kann bei komplexen Konturen ein Zwischentempern erforderlich sein.
Spanabfuhr von Polyamid, Polyoxymethylen und Polyethylenterephthalat:
Platz für die Spanabfuhr sowie eine ausgezeichnete Kühlung sind essenziell, da an der Bearbeitungsstelle Wärme entsteht, die nur schlecht über den Werkstoff abgeleitet werden kann.
Sicherheit im Dauerbetrieb von Polyamid, Polyoxymethylen und Polyethylenterephthalat:
Wir empfehlen bei der Herstellung von Konstruktionsteilen aus POM, PET sowie PA auf scharfe Konturen zu verzichten, um eine hohe Sicherheit der Teile im Dauerbetrieb zu gewährleisten.
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